Während der Aufnahme wurde mir klar, dass mein bisheriges Erklärvideo, in dem ich (bzw. ein ehemaliger Schüler von mir) weiland mal die Grundfunktionen von EE vorgestellt hatte, inzwischen über 4 Jahre alt ist und gelobte ein Update!
Tadaa – Grundfunktionen, Unterschiede der Versionen, ein paar Einsatz-Ideen aus dem Schulalltag, …
Bald ist es endlich wieder soweit – eine #molol zum Anfassen!
Nachdem die letzte geplante mobile.schule 2020 knapp vor Start rasant steigenden Inzidenzen (sie raste damals auf die 50 zu!) und dem bevorstehenden ersten Lockdown zum Opfer fiel, hat Andreas daraus als super Alternative die mobile.schule DIGITAL entwickelt, die seitdem x mal als großer online-Event stattfand (das nächste mal übrigens am 14.9., 19.10., 07.12.).
Nun ist auch nach die mobile.schule – TAGUNG wieder am Start, Oldenburg entwachsen und nach Hannover umgezogen.
Ich freue mich wie Bolle drauf endlich wieder liebgewonnene KollegInnen aus dem #twitterlehrerzimmer und somit aus dem ganzen DACh-Land in echt wieder bzw. endlich mal in RL zu treffen.
Ich habe mir bereits eine ambitionierte Liste mit Workshops und Vorträgen zusammengestellt, die ich besuchen möchte, außerdem darf ich selbst zwei Workshops geben zur Unterrichtsorganisation mit dem iPad sowie zum unterrichtlichen Einsatz von ExplainEverything 😉
Als eine Erfahrung aus zahlreichen Fortbildungen möchte ich gerne einen „Trick“ weitergeben, den ich bei der Erstellung von „Tafelbildern“ am iPad (wie nennt man das eigentlich in der Post-Tafel-Ära? Whiteboardbild, Beamerbild, Schülerorientierteunterrichtsinhaltsprojektion …?) nutze, um ein TB für die SuS zu projizieren und zeitgleich meine digitalen Notizen zur Unterrichtsvorbereitung ansehen zu können.
Seit ich mit dem iPad arbeite (inzwischen schon über 6 Jahre!) ist Explain Everything (EE) zu meiner persönlichen eierlegenden Wollmilchsau mutiert!
Nun erstelle ich seit letztem Halbjahr intensiver mit Schülern gemeinsam Kursnotizbücher mit OneNote. Die App gefällt mir aber für die Erstellung von Tafelbildern nicht sonderlich gut, nach wenigen unbefriedigenden Versuchen bin ich schnell zurück zu EE, es fehlten mir die zahlreichen Gestaltungsoptionen, die ich bei EE zu Schätzen gelernt habe, vor allem aber mein persönliches Muss: Ich benötige während des Unterrichtes auch nach inzwischen 20 Dienstjahren, während ich mit SuS arbeite oder ein Tafelbild erstelle, meine Notizen zur Unterrichtsvorbereitung. Früher hatte ich diese klassisch auf Papier notiert, diese Blätter wandern aber zunehmend und konsequent inhaltlich in meine OneNote-Notizbücher und physisch ins Altpapier. Das Problem dabei, während ich auf dem iPad das Tafelbild erstelle, möchte ich gleichzeitig meine Notizen ansehen können, ohne dass diese an die Wand projiziert werden und ohne diese dafür ausdrucken zu müssen oder ein zweites Tablet dabeihaben zu müssen (wobei ich zugegebenermassen auch letztere Option manchmal einsetzte :-)).
Der „Trick“ dabei ist nun die Tatsache, dass Apps wie Fotos, YouTube und eben auch EE, (ev. auch Goodnotes?) bei der Übertragung an externe Bildschirme nicht das Display spiegeln sondern den Inhalt auf dem externen Monitor wiedergeben. Da dies auch funktioniert, wenn die App im SplitScreen betrieben wird, rufe ich also zunächst EE auf, dies wird an den Beamer übertragen (In den Einstellungen kann bei EE eingestellt werden, ob der Inhalt an einen zweiten Bildschirm gestreamt oder der Monitor gespiegelt werden soll). OneNote starte ich dann im zweiten Fenster des Splitscreen, das nicht übertragen wird und kann dort also meine vorbereiteten Notizen aufrufen oder auch mal während des Unterrichtes Noten im TeacherTool verwalten, Mailen, Twittern, … 🙂
Möchte ich den SuS anschließend mein Tafelbild in OneNote zur Verfügung stellen, geschieht dies mit wenigen Klicks per Teilen(siehe Video!) –> Dokument –> OneNote (dort wähle ich noch den passenden Abschnitt aus) –> Senden. Im ausgewählten Abschnitt erscheint nun eine neue Seite mit dem Titel meines TB aus EE, das dort als pdf liegt. Der Anschaulichkeit halber füge ich die Datei dann noch als Ausdruck ein und … fertig!
In diesem Beitrag stellen wir kurz die Grundfunktionen der App „Explain Everything“ vor. Es handelt sich lediglich um die Funktionen, die zum grundsätzlichen Bedienen der App notwendig sind. Es handelt sich um die Version für iPads.
Sie finden hier drei Videos: Bei dem ersten handelt es sich um eine kurze Zusammenfassung der Informationen der schulinternen Lehrerfortbildung vom 1. November 2018; beim zweiten wird die Einrichtung von IServ als Speicherort in Explain Everything erklärt; das dritte Video veranschaulicht die Speicherung auf IServ anhand einer Beispieldatei. Die Videos zwei und drei wurde ursprünglich für die Schülerseite erstellt und stehen somit auch den Schülerinnen und Schülern zur Verfügung.
Im Zusammenfassungsvideo fehlt der Aspekt des kollaborativen Arbeitens und die Erläuterung der Videofunktion. Bei der App lässt sich viel über das Ausprobieren herausfinden. Wenn noch Fragen offengeblieben sind, beantworten wir diese gerne.
Im Januar 2018 starteten unsere 7er in die Arbeit mit ihren digitalen Lernbegleitern – Zeit für einen kleinen Zwischenbericht.
Eingestiegen sind wir in jeder Klasse mit einem klar definierten Startpunkt in Form einer Doppelstunde, in der die Schülerinnen und Schüler sich erstmalig mit ihren Tablets im Schul-WLAN angemeldet haben, außerdem an der Schul-Cloud und sie haben ihren Office-Zugang – sofern nötig – zurückgesetzt, damit nun alle mit den gleichen Bedingungen starten können. Die benötigten Apps wurden zuvor in den Familien auf den Geräten installiert. Insgesamt verlief diese Initialphase ruhig und unkompliziert. Als Hauptproblem stellte sich in den ersten Wochen neben wenigen veralteten Geräten, auf denen sich nicht alle Apps installieren ließen, die Problematik heraus, sich die eigenen Passwörter auch wirklich zu merken.
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