… und jetzt auch noch KI in der Schule?

Bereits seit einiger Zeit biete ich einen Workshop unter diesem Titel an, in dem ich die Grundlagen künstlicher Intelligenz und deren Chancen und Risiken für den Einsatz in der Schule vorstelle und mit den Teilnehmern diskutiere.

Die Reaktion der Teilnehmer reicht dabei von Überraschung und Neugier darauf, es nun selbst zu probieren über Skepsis und Ablehnung bis hin zu Angst vor der begonnenen Veränderung, wie auch den künftig zu erwartenden Einfluss von K.I. auf den gesellschaftlichen Alltag

Im Film "Terminator" versuchen KI-gesteuerte Roboter die Menschheit auszulöschen ;-)

– eben die ganze Bandbreite dessen, was wir in der insbesondere mit Veröffentlichung von ChatGPT 3.0 im November 2022 begonnenen Hyperdiskussion wiederkehrend thematisieren, ergänzt um die mit rasanter Geschwindigkeit sich entwickelnden und erweiternden Tools rund um KI & Co.

Einen aktuellen Stand der Diskussion zu beschreiben, erscheint angesichts der rasenden Entwicklungen obsolet, wer mit Blick auf die Diskussion rund um den K.I. Einsatz in Schule sich einen Überblick verschaffen möchte, dem sei als erste Jump-Station die ständig aktualisierte und erweiterte TaskCards-Sammlung von Cornelia Stenschke empfohlen.

Die Möglichkeit KI (annähernd) DSGVO-konform im Unterricht einzusetzen bieten aktuell fobizz und SchulKI.

Vorgestellt: Explain Everything im EduFunk-Podcast im Rahmen der Apple – Bildungswochen 2023

Um die App Explain Everything aus Praxis-Sicht vorzustellen, wurde ich als Gast in den EduFunk-Podcast eingeladen, der am 12.2. im Rahmen der Apple Bildungswochen 2023 veröffentlicht wurde.

Während der Aufnahme wurde mir klar, dass mein bisheriges Erklärvideo, in dem ich (bzw. ein ehemaliger Schüler von mir) weiland mal die Grundfunktionen von EE vorgestellt hatte, inzwischen über 4 Jahre alt ist und gelobte ein Update!

Tadaa – Grundfunktionen, Unterschiede der Versionen, ein paar Einsatz-Ideen aus dem Schulalltag, …

Hier gehts direkt zum EduFunk – Podcast …

Tipps und Tricks … für die ersten Schritte mit dem Tablet

Sowohl zur aktuellen Ausgabe des Magazins der mobile.schule, sowie zu Saskia Ebels monatlichem Podcast „Am Tisch mit …“ durfte ich in diesem Monat beitragen!

Beide Beiträge haben mächtig Spaß gemacht und bargen spannende neue Erfahrungen, zum einen die autorenmäßige Zusammenarbeit mit einem professionellen Verlag, zum anderen die abendliche Aufnahme der Podcast-Folge „Aller Anfang ist schwer?! Mit Tipps geht’s aber besser…“

In beiden Beiträgen durfte ich Tipps beisteuern für die Newcomer im Bereich des „Lernen und Lehrens mit dem Tablet“

Erste Schritte mit dem Tablet - link zum aktuellen Magazin mobile.schule

Kleiner Pro-Tipp: Laserpointer-Ersatz für die Arbeit mit OneNote & Co am iPad im Unterricht

OneNote gehört zu den Apps, die zunehmend für das kollaborative Arbeiten im Unterricht zum Einsatz kommen. Neben dem Führen einer digitalen Mappe bietet sich die App in vielen Szenarien auch als Ersatz für die klassische Tafel an, lassen sich doch Aufgaben per Beamer projiziert wunderbar von jedem SuS aufrufen und vergleichen.

Nervig dabei – will man auf bestimmte Aspekte hinweisen ist Kreativität gefragt, denn der Einsatz als SmartBoard-ErsatzSoftware ist keine Stärke, typische „Präsentation-Skills“ wie ein Präsentationsmodus (bei dem beispielsweise Werkzeuge oder auch die zweite Hälfte eines geteilten Bildschirms nicht übertragen werden) oder eben einen virtuellen Laserpointer sucht man bei OneNote (und anderen Apps) vergebens.

Abhilfe durch Krücken lässt sich auf unterschiedliche Weise schaffen:

A) Ich verwende seit dem letzten iOS-Update unfassbar gerne die „Universelle Steuerung“ was bedeutet, dass ich Maus und Tastatur meines MacBook – sofern beide Geräte sich im selben WLAN befinden – auch auf meinem iPad nutzen kann. Damit erhalte ich auf dem Display des iPad einen „Cursor“ in Form eines bunten Kreises …

selber Effekt lässt sich auch mit einer Bluetooth-Maus oder einem per Bluetooth an das iPad angebundenen Trackpad erreichen, der einen wunderbaren Pointer-Ersatz ergibt.

B) Fällt diese Variante per Bluetooth-Zusatzgerät weg gibt es noch den „Assistive Touch“. Diesen aktiviere ich in den Einstellungen unter Bedienungshilfen –> Tippen –> Assistive Touch! Es erscheint ein virtueller Homebutton, der sich mit dem Finger auf dem Display hin und herschieben lässt. Benötigt man ihn nicht flutscht er immer an den Bildschirmrand und verdunkelt sich nach einem kurzen Moment, bis er wieder per Finger aktiviert wird. Eigentlich soll dieser mit unterschiedlichen Aktionen belegt eine Bedienungshilfe darstellen, legt man aber in den Einstellungen alle Aktionen für den Button lahm, kann er ein brauchbares Laserpointer-Surrogat darstellen!