Die zentrale Idee des digitalen Versuchsprotokolls besteht darin, das klassische analoge Versuchsprotokoll in eine digitale Version zu überführen. Dabei ergeben sich entscheidende Vorteile aus der Kollaboration innerhalb der Schülergruppe, sowie durch die Einbindung von Fotos und einem Video der Versuchsdurchführung.
Ich beschreibe das Verfahren im Folgenden anhand eines Versuchsprotokolls aus dem Chemieunterricht, das sich aber problemlos an alle anderen zu protokollierenden Situationen anpassen lässt.
Bereits vor einiger Zeit habe ich die Idee des digitalen Versuchsprotokolls erstmalig hier beschrieben. Damals habe ich mit meinen SuS noch schwerpunktmäßig mit Explain Everything und der HPI Schul-Cloud gearbeitet. Time is going on, an meiner Schule nutzen wir den Collaboration Space in OneNote, ebenso gut lässt sich kollaborativ mit TaskCards/ Edumaps arbeiten … Beispiele folgen, ebenso Pages, BookCreator – aber letztlich ist das Tool hier unerheblich!
Bei der NBC gibt es inzwischen einen bunten Strauß an unterschiedlichsten Fortbildungen zum Arbeiten mit der NBC, zu bettermarks, Classtime … schaut mal vorbei!
Tablet-Scouts? Scouts sind im englischsprachigen Raum Pfadfinder/ Kundschafter – also Menschen, die sich auf unerforschtem Terrain zurechtfinden und den Weg weisen können.
Unsere Tablet-Scouts fungieren als Vermittler im Rahmen der digitalen Transformation von Schule – als Pfadfinder, aber auch als Influencer!
Die Grundidee für die Tablet-Scouts bestand zunächst darin, unsere Schüler auf ihrem Weg mit den digitalen Lernbegleitern zu unterstützen, die am Marianum im Jg. 7 eingeführt werden.
Bei der Einführung der Lernbegleiter unterstützen die Scouts bei der Ersteinrichtung der Tablets oder einzelner Apps. Sie gehen auch in die Klassen und geben kurze Einweisungen, beispielsweise zur Arbeit mit bestimmten Apps, zur Datensicherung etc., außerdem verfassen sie Anleitungen, die sie unter schueler.marianum-digital.de (ab Sommer 2020 wieder eingestellt) zur Verfügung stellen, probieren neue Wege in der Nutzung, tüfteln in Spezialfällen gangbare Workarounds aus und stehen regelmäßig jeden Dienstag in der 1. großen Pause als Ansprechpartner in der Mediathek zur Verfügung. Dorthin kann kommen, wer aktuelle Fragen zu, oder Probleme mit seinem Tablet hat, ganz egal ob Schüler, Lehrer oder sonstiger Mitarbeiter!
Doch die Aufgaben der Tablet-Scouts, die im Rahmen einer AG seit dem Schuljahr 17/18 bei uns aktiv sind, haben sich im Laufe der Zeit erweitert. Neben der Schulung der Mitschüler haben sie inzwischen auch schon erfolgreich Workshops für das Kollegium angeboten. Fast schon regelmäßig zweimal jährlich nimmt die AG im Rahmen unserer Aktivität beim Projekt der HPI-Schul-Cloud an Design-Thinking-Workshops am Hasso-Plattner-Institut in Potsdam teil, bei denen sie Einfluß nehmen auf wesentliche Funktionsweisen und neue Tools, die innerhalb der Schul-Cloud zur Anwendung kommen.
Als schulinterne „Influencer“ testen sie in eigenständigen Projekten neue Wege der schulischen Arbeit mit digitalen Medien. Zur Zeit etwa beschäftigen wir uns mit der Erstellung eines virtuellen Schulrundgangs auf der Basis von 360°-Aufnahmen, die mit Hilfe einer uns kostenlos zur Verfügung gestellten webbasierten Anwendung (holobuilder.com) zu einem Rundgang zusammengestellt werden können.
Als Tablet-Scout kann ab Klasse 8 aktiv werden, wer sich selbst mit seinem Tablet gut auskennt und Spaß daran hat, seine Mitschüler dabei zu unterstützen. Die Scouts sind eine Arbeitsgemeinschaft (AG), die auf den Zeugnissen entsprechend vermerkt wird und für die MINT-Zertifikate Berücksichtigung findet.
Im Januar 2018 starteten unsere 7er in die Arbeit mit ihren digitalen Lernbegleitern – Zeit für einen kleinen Zwischenbericht.
Eingestiegen sind wir in jeder Klasse mit einem klar definierten Startpunkt in Form einer Doppelstunde, in der die Schülerinnen und Schüler sich erstmalig mit ihren Tablets im Schul-WLAN angemeldet haben, außerdem an der Schul-Cloud und sie haben ihren Office-Zugang – sofern nötig – zurückgesetzt, damit nun alle mit den gleichen Bedingungen starten können. Die benötigten Apps wurden zuvor in den Familien auf den Geräten installiert. Insgesamt verlief diese Initialphase ruhig und unkompliziert. Als Hauptproblem stellte sich in den ersten Wochen neben wenigen veralteten Geräten, auf denen sich nicht alle Apps installieren ließen, die Problematik heraus, sich die eigenen Passwörter auch wirklich zu merken.
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