Tipps und Tricks … für die ersten Schritte mit dem Tablet

Sowohl zur aktuellen Ausgabe des Magazins der mobile.schule, sowie zu Saskia Ebels monatlichem Podcast „Am Tisch mit …“ durfte ich in diesem Monat beitragen!

Beide Beiträge haben mächtig Spaß gemacht und bargen spannende neue Erfahrungen, zum einen die autorenmäßige Zusammenarbeit mit einem professionellen Verlag, zum anderen die abendliche Aufnahme der Podcast-Folge „Aller Anfang ist schwer?! Mit Tipps geht’s aber besser…“

In beiden Beiträgen durfte ich Tipps beisteuern für die Newcomer im Bereich des „Lernen und Lehrens mit dem Tablet“

Erste Schritte mit dem Tablet - link zum aktuellen Magazin mobile.schule

Digitale Inhalte während des #Corona-Shutdown

Last Edit: 27.03.20

Es gibt inzwischen zunehmend gute und übersichtliche Seiten von und für Lehrer, die Ideen geben für digitales Lernen in Zeiten von Corona – ein paar stelle ich hier vor, schaut einfach mal rein und schaut, ob für euch Interessantes dabei ist?!?

Hier gibt’s die Ideensammlung des NLQ und eine anschauliche Übersicht zu Aufgabenformaten im Distanzunterricht

Eine inzwischen recht große Sammlung mit z.T. auch fachspezifischen Links haben die @bildungspunks zusammengetragen, zahlreiche Bildungsangebote hat auch das Ubbo-Emmius-Gymnasium in Leer gesammelt!

Ein Kollege aus der Schweiz betreibt die Seite „Lernen trotz Corona“

Das Padlet der Gemeinschaftsschule Jettingen enthält u.a. Ideen zu kreativen Projekten und Forscheraufgaben!

Für Englisch empfiehlt Eric die Seite Englisch-Hilfen!

Für uns Lehrer gibt es jede Menge kostenlose online Fortbildungen!

Weitere links findet ihr am Ende dieses Blogs!

Ich habe inzwischen ein paar Video-Besprechungen mit Schülern durchgeführt, auf freiwilliger Basis und fernab schulischer Inhalte, um ihnen die Möglichkeit zu geben sich auszutauschen und zu erzählen! Denen fällt zum Teil (erwartungsgemäß) die Decke auf den Kopf! Daher mein Vorschlag, wenn nicht schon geschehen, meldet euch doch mal abseits der Aufgabenversorgung bei euren SchülerInnen, bietet ihnen Austausch und Gespräche an, insbesondere als KL – wer die Video-Besprechung per Teams nutzen möchte aber unsicher ist, wie – erste Hinweise findet ihr unten, ansonsten meldet euch gerne bei mir!


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Das digitale Versuchsprotokoll – Update

Die zentrale Idee des digitalen Versuchsprotokolls besteht darin, das klassische analoge Versuchsprotokoll in eine digitale Version zu überführen. Dabei ergeben sich entscheidende Vorteile aus der Kollaboration innerhalb der Schülergruppe, sowie durch die Einbindung von Fotos und einem Video der Versuchsdurchführung.

Die zentrale Idee des digitalen Versuchsprotokolls besteht darin, das klassische analoge Versuchsprotokoll in eine digitale Version zu überführen. Dabei ergeben sich entscheidende Vorteile aus der Kollaboration innerhalb der Schülergruppe, sowie durch die Einbindung von Fotos und einem Video der Versuchsdurchführung.

Ich beschreibe das Verfahren im Folgenden anhand eines Versuchsprotokolls aus dem Chemieunterricht, das sich aber problemlos an alle anderen zu protokollierenden Situationen anpassen lässt.

Bereits vor über einem Jahr habe ich die Idee des digitalen Versuchsprotokolls erstmalig hier beschrieben. Damals habe ich mit meinen SuS schwerpunktmäßig mit Explain Everything und der HPI Schul-Cloud gearbeitet. 

Videoaufnahme im Chemieunterricht

Da wir als Schule der Schulstiftung Osnabrück im Unterricht auch mit dem MS-Office-Paket arbeiten dürfen, haben wir schulintern die Arbeit mit Teams und OneNote intensiviert und vor dem Ziel des Einsatzes einheitlicher Methoden habe ich daher auch das digitale Versuchsprotokoll für die kollaborative Nutzung im Rahmen des Kursnotizbuches angepasst!

Diese Methode ist aber letztlich nicht an bestimmte Tools gebunden, mit GoogleDocs lässt sich das digitale Versuchsprotokoll ebenso erfolgreich umsetzen wie beispielsweise auch mit einem Padlet und sonstigen kollaborativen Tools wie z. B. Pages, BookCreator … 

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Spurensuche in Meppen

Ziel dieser Einheit in Erdkunde in Jg. 8 ist es, gemeinsam mit der Klasse eine interaktive Karte Meppens zu erstellen, die Auskünfte gibt über die Spuren früherer stadtgeschichtlicher Epochen.

Zunächst beschreibe ich die durchgeführte Unterrichtsreihe, bevor ich noch auf die (technischen) Voraussetzungen und Bewertungskriterien eingehe.

Ich habe die Idee der Spurensuche bereits vor knapp drei Jahren erstmalig umgesetzt (Bericht von 2017), in diesem Jahr konnte ich das Projekt erneut, diesmal gleich mit drei Parallelklassen durchführen. Inzwischen arbeiteten die Kinder mit eigenen Tablets, was die Bedingungen für dieses Projekt gegenüber der früheren Arbeit mit Smartphones und Computerraum noch einmal verändert hat.

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Tipps für den Unterricht/ das Tafelbild mit dem iPad

Als eine Erfahrung aus zahlreichen Fortbildungen  möchte ich gerne einen „Trick“ weitergeben, den ich bei der Erstellung von „Tafelbildern“ am iPad (wie nennt man das eigentlich in der Post-Tafel-Ära? Whiteboardbild, Beamerbild, Schülerorientierteunterrichtsinhaltsprojektion …?) nutze, um ein TB für die SuS zu projizieren und zeitgleich meine digitalen Notizen zur Unterrichtsvorbereitung ansehen zu können.

Seit ich mit dem iPad arbeite (inzwischen schon über 6 Jahre!) ist Explain Everything (EE) zu meiner persönlichen eierlegenden Wollmilchsau mutiert!

Nun erstelle ich seit letztem Halbjahr intensiver mit Schülern gemeinsam Kursnotizbücher mit OneNote. Die App gefällt mir aber für die Erstellung von Tafelbildern nicht sonderlich gut, nach wenigen unbefriedigenden Versuchen bin ich schnell zurück zu EE, es fehlten mir die zahlreichen Gestaltungsoptionen, die ich bei EE zu Schätzen gelernt habe, vor allem aber mein persönliches Muss: Ich benötige während des Unterrichtes auch nach inzwischen 20 Dienstjahren, während ich mit SuS arbeite oder ein Tafelbild erstelle, meine Notizen zur Unterrichtsvorbereitung. Früher hatte ich diese klassisch auf Papier notiert, diese Blätter wandern aber zunehmend und konsequent inhaltlich in meine OneNote-Notizbücher und physisch ins Altpapier.
Das Problem dabei, während ich auf dem iPad das Tafelbild erstelle, möchte ich gleichzeitig meine Notizen ansehen können, ohne dass diese an die Wand projiziert werden und ohne diese dafür ausdrucken zu müssen oder ein zweites Tablet dabeihaben zu müssen (wobei ich zugegebenermassen auch letztere Option manchmal einsetzte :-)).

Der „Trick“ dabei ist nun die Tatsache, dass Apps wie Fotos, YouTube und eben auch EE, (ev. auch Goodnotes?) bei der Übertragung an externe Bildschirme nicht das Display spiegeln sondern den Inhalt auf dem externen Monitor wiedergeben. Da dies auch funktioniert, wenn die App im SplitScreen betrieben wird, rufe ich also zunächst EE auf, dies wird an den Beamer übertragen (In den Einstellungen kann bei EE eingestellt werden, ob der Inhalt an einen zweiten Bildschirm gestreamt oder der Monitor gespiegelt werden soll). OneNote starte ich dann im zweiten Fenster des Splitscreen, das nicht übertragen wird und kann dort also meine vorbereiteten Notizen aufrufen oder auch mal während des Unterrichtes Noten im TeacherTool verwalten, Mailen, Twittern, … 🙂

Möchte ich den SuS anschließend mein Tafelbild in OneNote zur Verfügung stellen, geschieht dies mit wenigen Klicks per Teilen (siehe Video!) –> Dokument –> OneNote (dort wähle ich noch den passenden Abschnitt aus) –> Senden. Im ausgewählten Abschnitt erscheint nun eine neue Seite mit dem Titel meines TB aus EE, das dort als pdf liegt. Der Anschaulichkeit halber füge ich die Datei dann noch als Ausdruck ein und … fertig!